"Das Gold der Mühle" ist als E-Book bei Amazon erhältlich und auch über Kindle Unlimited ausleihbar.
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Oder auf Marthas Webseite mehr über den Roman erfahren: www.martha-sophie-marcus.de
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Erhältlich als E-Book bei Amazon. Auch über Kindle Unlimited ausleihbar.
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Ihr könnt das Buch auch schon vorbestellen. (Das Taschenbuch überall im Buchhandel unter ISBN 978-2496712476 und das E-Book bei Amazon.)
Summerburg 1179: Um ihren Hof zu retten, heiratet der Pferdezüchter Micha seine Ziehschwester Sibilla. Doch wenig später erklärt der herzogstreue Burgvogt Micha zum Verräter. Schweren Herzens muss er mit seiner Frau den geliebten Hagenhof verlassen, wo er nach dem gewaltsamen Tod seiner Familie Zuflucht fand. Als berittener Krieger schließt Micha sich den Gegnern Herzog Heinrichs des Löwen an.
Können Micha und Sibilla trotz der Kriegsunruhen an ihrem Traum von einer eigenen Pferdezucht und einem Leben im friedlichen, befreiten Summerburg festhalten? Und wird Micha doch noch Gerechtigkeit für die Verbrechen an seiner Familie erlangen?
1044: Für die vierzehnjährige Fernhändlertochter Ingunn ist die dänische Handelsstadt Haithabu an der Schlei das Zentrum ihres wohlbehüteten, glücklichen Daseins. Ihr Vater Sigmund erfüllt ihr jeden Wunsch und respektiert sogar ihre jugendliche Verliebtheit in den mittellosen, nur wenig älteren Torge. Er willigt in ein Verlöbnis zwischen den beiden ein, obwohl der draufgängerische junge Krieger in Diensten des englischen Königs steht und ungewiss ist, wann er zu Ingunn zurückkehren kann.
Kurze Zeit später bricht Krieg über Dänemark herein, Haithabu wird überfallen, und Ingunn muss den Kampf um das Überleben ihrer Familie an der Seite ihres erblindeten Vaters allein antreten. Während immer neue Schläge Haithabu und seine Bewohner erschüttern, ist es statt Torge dessen älterer Bruder Jon, der Ingunn in der schlimmsten Not beisteht. Das zunächst kühle Verhältnis zwischen ihnen verändert sich schnell, und trotz ihrer Bindung an Torge fühlt Ingunn sich zunehmend von Jon angezogen.
Im Kampf um das vom Untergang bedrohte Haithabu steht für Ingunn jedoch mehr auf dem Spiel als nur ihr Liebesglück. Bald muss sie sich der Frage stellen, was ihr wichtiger ist: ihre Freiheit als ledige, erfolgreiche Kaufherrin und der Verbleib in ihrer geliebten Stadt oder ihre Liebe zu einem der beiden Brüder.
In dem verlinkten Video lese ich einen Teil des Prologs von "Herrin des Nordens" vor. Die E-Book-Neuausgabe ist jetzt bei Amazon erhältlich. (Auch über Kindle Unlimited ausleihbar.)
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Die sorgfältig überarbeitete E-Book-Neuausgabe meines erstmalig 2016 im Goldmann Verlag erschienenen Romans "Herrin des Nordens" ist jetzt bei Amazon erhältlich und auch über Kindle Unlimited ausleihbar.
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1044: Für die vierzehnjährige Fernhändlertochter Ingunn ist die dänische Handelsstadt Haithabu an der Schlei das Zentrum ihres wohlbehüteten, glücklichen Daseins. Ihr Vater Sigmund erfüllt ihr jeden Wunsch und respektiert sogar ihre jugendliche Verliebtheit in den mittellosen, nur wenig älteren Torge. Er willigt in ein Verlöbnis zwischen den beiden ein, obwohl der draufgängerische junge Krieger in Diensten des englischen Königs steht und ungewiss ist, wann er zu Ingunn zurückkehren kann.
Kurze Zeit später bricht Krieg über Dänemark herein, Haithabu wird überfallen, und Ingunn muss den Kampf um das Überleben ihrer Familie an der Seite ihres erblindeten Vaters allein antreten. Während immer neue Schläge Haithabu und seine Bewohner erschüttern, ist es statt Torge dessen älterer Bruder Jon, der Ingunn in der schlimmsten Not beisteht. Das zunächst kühle Verhältnis zwischen ihnen verändert sich schnell, und trotz ihrer Bindung an Torge fühlt Ingunn sich zunehmend von Jon angezogen.
Im Kampf um das vom Untergang bedrohte Haithabu steht für Ingunn jedoch mehr auf dem Spiel als nur ihr Liebesglück. Bald muss sie sich der Frage stellen, was ihr wichtiger ist: ihre Freiheit als ledige, erfolgreiche Kaufherrin und der Verbleib in ihrer geliebten Stadt oder ihre Liebe zu einem der beiden Brüder.
Mehr Informationen zum Roman gibt es auf www-martha-sophie-marcus.de.
Das Hörbuch von "Der Sturz des Löwen" ist jetzt als Download bei Audible erhältlich. 👉Hier gehts zum Shop. (Dort gibt es auch eine Hörprobe.)
Außerdem steht das Cover für den zweiten Teil meiner "Das Gold der Weiden"-Geschichte fest, Juhu!
Der erste Teil ("Der Sturz des Löwen") ist als Taschenbuch bereits im Buchhandel erhältlich (ISBN-13 : 978-2496712483) und 👉 als E-Book bei Amazon.
Der zweite Teil "Die Gunst der Fürsten" erscheint am 2. Juli 2024. Man kann ihn bereits 👉 bei Amazon vorbestellen.
2023
war für mich persönlich ein eher neutrales Jahr ohne auffallende Höhen
oder Tiefen. Wir haben ein wichtiges Renovierungsprojekt am Haus
durchgezogen und freuen uns jetzt darüber, dass wir unserer Wohnqualität
damit etwas nachhaltig Gutes getan haben. Ich hatte weniger Zeitdruck
beim Schreiben als in den Vorjahren, was mich mental stark entlastet
hat. Dafür hat dann aber gleich die Existenzangst wieder ihr hässliches
Haupt erhoben.
Auf die Welt bezogen, war es zweifellos eine unfrohe
Zeit, die wahrscheinlich leider noch weiter anhalten wird. Man kann nur
hoffen, dass die laufenden Krisen und Kriege schneller beendet werden
als es gerade danach aussieht. Vielleicht hat 2024 ja die Kraft für
solche Wunder. Ein weiteres Wunder wünsche ich mir bezogen auf die
Freunde von Diskriminierung und Umweltzerstörung, die zunehmend an allen
Ecken in unserem Land ihr Gift versprühen. Mögen sie plötzlich
begreifen, ein wie viel besserer Ort dieses Land auch für sie selbst
ohne ihre Feindseligkeit, ihre Menschen- und Naturverachtung sein
könnte.
Euch, Ihr Lieben, wünsche ich jedenfalls den bestmöglichen Start in ein Jahr, das Euch nur Gutes bringt.
Und lest viel Schönes!
Eure Martha
MSMbooks sind als E-Books bei Amazon erhältlich, und auch über Kindle Unlimited ausleihbar.
Was gibt es gerade im Winter Schöneres, als sich drinnen einzukuscheln und in ein Buch abzutauchen, das uns alles andere für eine Weile vergessen lässt? Für mich gibt es nichts Erholsameres. Mich auf die Reise in die Welt eines spannenden Romans einzulassen, während ich mich gleichzeitig ausruhen kann – herrlich!
Wenn es dir auch so geht und du einen meiner Romane noch nicht kennst: Greif zu und mach es dir gemütlich. Die Reise wird dir sicher gefallen.
Am 11. Januar 2024 erscheint bei Audible das Hörbuch zu "Der Sturz des Löwen", dem ersten Teil meiner "Das Gold der Weiden"-Reihe. Eingelesen wurde der Roman von Elmar Börger, dessen Stimme man gern zuhört.
Unter diesem Link zu Audible ist der Titel bereits vorbestellbar. Sicher wird es dort auch bald eine Hörprobe geben.
Antonia Kronenberg, 42, selbstständige Apothekerin im idyllischen Jeetzeburg an der Elbe, hütet ein bedrückendes Geheimnis: Ihre geliebte Apotheke steht vor dem Bankrott. Außerdem hat die betriebsame, an Eigenständigkeit gewöhnte Geschäftsfrau sich von ihrer Familie entfremdet und fürchtet um ihre ehemals glückliche Ehe. Doch vor lauter Arbeit bleibt Antonia keine Zeit, sich mit ihren Sorgen auseinanderzusetzen. Erst, als eine größere Katastrophe sie mit einer Handvoll sehr verschiedener Frauen in einer besonderen Hochwasser-Hilfsaktion zusammenbringt und zum Innehalten zwingt, begreift sie, dass jede von ihnen allein mit Problemen kämpft, gegen die sie gemeinsam stärker wären. Ihre beste Freundin Helen, ihre Angestellte Carolin, ihre betagte Stammkundin und ehemalige Grundschullehrerin Frau Lilienthal, die vielfache Mutter Petra und die distanzierte Ärztin Elke Kosewitz – sie alle stehen vor ganz unterschiedlichen Schwierigkeiten, zu deren Überwindung sie mehr Hilfe bräuchten, als sie zugeben wollen. Werden die Frauen einander beistehen können?
Als E-Book erhältlich bei Amazon. Auch über Kindle Unlimited ausleihbar.
Mehr zum Roman auf: www.martha-sophie-marcus.de/kaffeeklatsch-mit-goldfisch
Mein jüngster Roman "Der Sturz des Löwen" ist nun im Handel, und gerade habe ich meine Webseite aktualisiert. Auf www.martha-sophie-marcus.de/_der_sturz_des_loewen findet ihr alle Informationen zu meiner Neuerscheinung und etliche kleine Extras. Es gibt viel zu entdecken, schaut doch mal vorbei! Und wenn ihr Lust habt, meldet euch gleich zu meinem Newsletter an, damit ihr meine aktuellen Neuigkeiten immer gleich aus erster Hand erfahrt. Das Formular findet ihr ganz unten auf der Homepage.
Interessierte Rezensentinnen und Rezensenten können sich bei Net Galley für ein E-Book-Exemplar von "Der Sturz des Löwen" bewerben.
Die Idee für meinen neuen Mittelalterroman über einen, durch ein Verbrechen verwaisten, jungen Pferdeflüsterer entstand schon im Sommer 2020. Trotz meiner Begeisterung für die Geschichte konnte ich jedoch erst vor rund einem Jahr mit dem Schreiben anfangen. Es war ein langer Prozess, aber nun steht das Erscheinungsdatum für den ersten Teil der Geschichte fest: Es ist der 11. Juli 2023.
Klappentext:
Der packende Auftakt des Historienabenteuers um den jungen Pferdezüchter Micha, der um Gerechtigkeit und seine große Liebe kämpft.
Kämpfst du gegen herrschendes Unrecht oder beschützt du diejenigen, die du liebst?
Norddeutschland 1164: Der zwölfjährige Micha hat nur ein Ziel: Gerechtigkeit für den grausamen Mord an seiner Familie. Bei einem Maultierzüchter findet er Zuflucht, in seiner Ziehschwester Sibilla eine beste Freundin. Doch er lebt nun ausgerechnet im Herrschaftsgebiet des verantwortlichen Grafen.
Jahre später hat Micha sich durch sein Geschick im Umgang mit Pferden einen Platz in der Burgmannschaft erarbeitet. Endlich sieht er sich in der Lage, die Täter zur Rechenschaft
zu ziehen. Aber Michas Herzensdame Johanna und seine Freunde sind von der Grafenfamilie abhängig. Kann und will er sie für seine Vergeltung in Gefahr bringen? Sibilla kämpft unterdessen darum, ihren Vater auch
als Frau bei seinen Geschäften unterstützen zu dürfen – und mit ihren heimlichen Gefühlen für Micha.
Über den Klappentext hinaus ...
... will ich natürlich nicht zu viel von der Handlung verraten, aber ein paar Hinweise habe ich noch für dich: Wir befinden uns im 12. Jh., in der Zeit, in der Herzog Heinrich der Löwe sich mit seinem Vetter Kaiser Friedrich Barbarossa entzweit. Dieser Streit hat große Auswirkungen auf das norddeutsche Herrschaftsgebiet des Herzogs, wo mein junger Held Micha und seine beste Freundin Sibilla leben. Ihr Heimatort Summerburg, idyllisch gelegen in der Nähe des heutigen Helmstedt, wird im Laufe der Geschichte von so einigen Schlägen erschüttert, die Michas Suche nach Vergeltung für den Mord an seiner Familie nicht vereinfachen.
Außerdem geht es sowohl um Armut und Reichtum, Freundschaft und Liebe, den Kampf um Gerechtigkeit, Krieg und Frieden, schlaue Maultiere und edle Schlachtrösser.
Mein "Das Gold der Weiden"-Mehrteiler erscheint bei "Tinte und Feder"/Amazon Publishing als E-Book und Taschenbuch. Ihr könnt den ersten Teil "Der Sturz des Löwen" dort bereits vorbestellen: Link zu Amazon.
Link zu den Buchdetails auf meiner Webseite
Schon lange hatte ich vor, euch ein Newsletter-Abo anzubieten, nun habe ich endlich auf meiner Webseite das Anmeldeformular eingefügt. Ihr findet es, wenn ihr auf der Startseite ganz
nach unten scrollt: www.martha-sophie-marcus.de
Regelmäßige Newsletter mit langen Texten sollen es nicht werden. Ich schicke euch nur dann eine Nachricht, wenn es interessante neue Informationen über meine Veröffentlichungen gibt, oder wenn ich eine besondere Aktion veranstalte. Als Dankeschön für alle Abonnentїnnen, die sich im Laufe des ersten Monats (also bis zum 10. November) anmelden, wird es für sie bei meiner nächsten Verlosung gleich etwas mehr zu gewinnen geben als für alle anderen. Einzelheiten dazu folgen später.
Zögert nicht, und meldet euch an, ich freue mich über euer Interesse.
"Die Bogenschützin" ist jetzt als Hörbuch-Download auf den meisten Plattformen erhältlich.
Für alle Hörbuchhörerïnnen gibt es auf meiner Webseite die Anhänge des Romans (Personenlisten und Glossar) in Textform als Download.
Zu Beginn des 15.Jahrhunderts in der Mark Brandenburg:
Während
des Kampfes um die Burg ihres Vaters geht die kleine Tochter des
Raubritters Dietrich von Quitzow im Wald verloren, wird dort zuerst von
Köhlern aufgenommen, dann von einem geächteten Adligen aufgezogen.
Jahre
später macht sie sich allein auf den Weg, um ein Versprechen
einzulösen, das sie ihrem sterbenden Ziehvater Richard gegeben hat. Auf
der Suche nach dessen Sohn und ihrer eigenen Familie muss sie sich nicht
nur mit Bogen und Dolch in der Hand in gefahrvollen Situationen
behaupten, sondern sich immer wieder mit den strengen Normen und
Verhaltensregeln auseinandersetzen, denen sie als Frau unterworfen ist.
Werden
ihre besonderen Fähigkeiten und ihre neugewonnenen Freunde ihr helfen,
Richards letzten Wunsch zu erfüllen und ihren angestammten Platz als
Adlige wieder einzunehmen? Oder muss sie sich verleugnen, um ihr Glück
zu finden?
Erstmalig erschienen im Goldmann Verlag, 2012, 544 Seiten
Auch erhältlich als E-Book bei: Amazon.
Die Taschenbuchausgabe des Goldmann Verlags ist zum Preis von € 10,- incl. Inlandsporto in einzelnen Exemplaren noch direkt bei mir bestellbar. Auf Wunsch auch gern signiert. Bestellungen bitte formlos per E-Mail an folgende Adresse: martha@ms-marcus.de
Im Buchhandel ist die Taschenbuchausgabe leider vergriffen.
Es ist entschieden: "Die Bogenschützin" wird es bald auch als Hörbuch geben. Ein Erscheinungstermin steht noch nicht fest, und es wird wohl noch eine Weile dauern, aber ich freue mich schon jetzt darauf.
Die E-Book-Ausgabe ist zurzeit nur bei Amazon erhältlich, dort aber auch über Kindle Unlimited ausleihbar.
Zu Beginn des 15.Jahrhunderts in der Mark Brandenburg:Während des Kampfes um die Burg ihres Vaters geht die kleine Tochter des Raubritters Dietrich von Quitzow im Wald verloren, wird dort zuerst von Köhlern aufgenommen, dann von einem geächteten Adligen aufgezogen.Jahre später macht sie sich allein auf den Weg, um ein Versprechen einzulösen, das sie ihrem sterbenden Ziehvater Richard gegeben hat. Auf der Suche nach dessen Sohn und ihrer eigenen Familie muss sie sich nicht nur mit Bogen und Dolch in der Hand in gefahrvollen Situationen behaupten, sondern sich immer wieder mit den strengen Normen und Verhaltensregeln auseinandersetzen, denen sie als Frau unterworfen ist.Werden ihre besonderen Fähigkeiten und ihre neugewonnenen Freunde ihr helfen, Richards letzten Wunsch zu erfüllen und ihren angestammten Platz als Adlige wieder einzunehmen? Oder muss sie sich verleugnen, um ihr Glück zu finden?
Der zweite Band meines Novemberrosen-Zweiteilers ist im Handel erhältlich!
Hannover 1868: Sophie Brinkhoff erarbeitet sich heimlich und gegen den Willen ihrer Familie eine eigene berufliche Existenz. Doch die Summe ihrer Geheimnisse droht sie in den Untergang zu ziehen, als ihr Ehemann Ernst sie vor ein Ultimatum und damit vor die größte Herausforderung ihres bisherigen Daseins stellt: Sie soll ihr Leben in Hannover aufgeben und mit ihm nach Oldenburg ziehen, um die für ihren gesellschaftlichen Stand katastrophale Scheidung ihrer Ehe zu verhindern. Sophie will frei sein von gesellschaftlichen und privaten Zwängen. Und so kämpft sie für ein selbstbestimmtes Leben – und für ihre Liebe zu dem Arbeiter Karl.
Hannover Mitte des 19. Jahrhunderts: Als Töchter des Lokomotivfabrikanten Georg Brinkhoff wachsen Sophie und ihre Schwestern in Reichtum auf. Aber anders als ihre Familie sieht Sophie die Nöte der Arbeiter. Als sie sich für soziale Gerechtigkeit engagiert, lernt sie den verheirateten Fabrikschmied Karl kennen. Es ist für beide Liebe auf den ersten Blick. Doch hin- und hergerissen zwischen ihrer verbotenen Beziehung und dem Pflichtgefühl gegenüber ihrer Familie heiratet sie schließlich den Ingenieur Ernst Drave, für den sie nichts empfindet. Ihre Liebe zu Karl ist jedoch stärker denn je. Und so beginnen beide ein gefährliches Doppelleben …
Meine unter dem Label MSMbooks erschienene E-Book-Neuausgabe von "Der Rabe und die Göttin" hat ein frisches Cover bekommen.
Erhältlich und auch über Kindle Unlimited ausleihbar ist das E-Book bei Amazon.
"Ende des 9. Jahrhunderts im dänischen Wikingerreich Angeln:
Zum
ersten Mal in ihrem Leben freut sich die sechzehnjährige Frygdis nicht
auf das alljährliche Thing, die festliche Ratsversammlung der
Wikingersippen. Dort will ihr Vater Rodegang nämlich einen geeigneten
Bräutigam für sie suchen. Frygdis muss sich seinem Willen beugen, obwohl
ihr Herz gerade für den jungen, stolzen Havenar entflammt ist, der
ebenfalls eine standesgemäße Zweckehe eingehen soll.
Havenar
erwidert ihre Gefühle. Der Sohn eines mächtigen Stammesfürsten hat zwar
schon mit einigen Frauen Kinder gezeugt, doch keine hat ihm bisher so
den Kopf verdreht wie die kluge Frygdis.
Havenars Vater erlaubt
jedoch die Verbindung nicht, da er einen alten Groll gegen Rodegang
hegt. So geschieht es, dass Frygdis ausgerechnet mit Olof vermählt wird,
dessen Sippe mit der Havenars tief verfeindet ist. Das Schicksal der
Liebenden scheint damit besiegelt.
Havenar flüchtet sich in abenteuerliche Seereisen und verschreibt sich immer mehr dem Freiheitskampf seiner Sippe.
Jahre
später, inmitten der blutigen Machtkämpfe um das dänische Königtum,
begegnen sich Havenar und Frygdis wieder. Sie wagen ein
leidenschaftliches heimliches Glück, das sie in höchste Gefahr bringt …"
Euch allen die besten Wünsche für die Weihnachts- und Jahreswechselzeit, und meinen Leserinnen und Lesern herzlichen Dank für das bleibende Interesse und die liebevolle Unterstützung im vergangenen Jahr!
Möge das kommende Jahr für alle einfacher werden,
Eure Martha
Mirjana Cvjetkovic hat für die hannoversche "Neue Presse" einen Beitrag über das Buch und mich geschrieben. Hier geht es zur Onlineversion.
Frank Füllgrabe schrieb für die "Landeszeitung der Lüneburger Heide" einen Beitrag, der für Abonnenten der Zeitung online hier im Archiv nachzulesen ist.
Über beide Beiträge freue ich mich sehr.
Taschenbuch und E-Book von »Der Glanz der Novemberrosen« sind im Goldmann Verlag erschienen und überall im Buchhandel bestellbar.
Hannover Mitte des 19. Jahrhunderts: Als Töchter des Lokomotivfabrikanten Georg Brinkhoff wachsen Sophie und ihre Schwestern in Reichtum auf. Aber anders als ihre Familie sieht Sophie die Nöte der Arbeiter. Als sie sich für soziale Gerechtigkeit engagiert, lernt sie den verheirateten Fabrikschmied Karl kennen. Es ist für beide Liebe auf den ersten Blick. Doch hin- und hergerissen zwischen ihrer verbotenen Beziehung und dem Pflichtgefühl gegenüber ihrer Familie heiratet sie schließlich den Ingenieur Ernst Drave, für den sie nichts empfindet. Ihre Liebe zu Karl ist jedoch stärker denn je. Und so beginnen beide ein gefährliches Doppelleben ...
Im 19. Jahrhundert verfestigt sich zunehmend der Kontrast zwischen der üppigen und farbenfrohen Damenmode der besseren Gesellschaft und der eher tristen und schlichten Herrenmode. Der Herr, der etwas auf sich hält, trägt Hut (gern einen Zylinder), Weste, eine leicht taillierte Jacke in gedeckter Farbe, einen Binder zum Hemd und einen schicken Gehstock. Und er muss aufpassen, dass er nicht über seine überlangen Pantalons stolpert, worüber die siebzehnjährige Sophie sich in einer der ersten Szenen von »Der Glanz der Novemberrose« heimlich amüsiert.
In Deutschland setzte die industrielle Revolution am Anfang des 19. Jahrhunderts ein. Die verbesserten Methoden der Eisenproduktion und die Ausbreitung der Dampfmaschine zogen die Erfindung von Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinen aller Art nach sich. Eine Maschinenfabrik wie die der Familie Brinkhoff in »Der Glanz der Novemberrosen«, wo vor allem große Werkstücke wie Lokomotiven oder Erntemaschinen hergestellt wurden, die sich meist noch in der Entwicklung befanden, war allerdings von Massenproduktion noch weit entfernt. Auch die Optimierung von Arbeits- und Vertriebsprozessen musste ja erst einmal erfunden werden.
Das erste Wiedersehen in der väterlichen Fabrik ...
Trotz
des schnell voranschreitenden technischen Fortschritts war der
selbstverständliche Motor für alle Zwecke in der Mitte des 19.
Jahrhunderts noch das Pferd. Auch der Lokomotivfabrikant Egestorff ließ
seine fertigen Loks auf einem speziell angefertigten
Schwertransportwagen von großen Pferdegespannen vom Lindener Werk zum
hannoverschen Bahnhof ziehen, wo sie erst auf die Schienen gesetzt
wurden.
Pferde dienten dem Vergnügen der Wohlhabenden wie z. B.
Sophies reitbegeisterter Schwester Dorette, und sie bewegten Lasten und
Fahrgäste jeglicher Art von A nach B. Das Bild jeder Stadt war von
Pferden und ihren Hinterlassenschaften geprägt, und der Umgang mit ihnen
für viele Menschen alltägliche Gewohnheit.
1852, am Ende von »Der Glanz der Novemberrosen« ist das schnelle Reisen per Eisenbahn schon ein gutes Stück gebräuchlicher geworden als zu Beginn der Geschichte. Mit motorisierten Straßenfahrzeugen wird ebenfalls experimentiert, und auch an der Entwicklung von Flugapparaten arbeiten etliche entschlossene Erfinder.
Für gewöhnliche Leute war jedoch ein Aufsteigen im Fesselballon als Jahrmarktsattraktion noch das Vergnügen, das dem Fliegen am nächsten kam. In Band 2 meiner »Novemberrosen« finden Sophie und Karl sich gemeinsam in einem Ballonkorb wieder, und ihre Geschichte geht weiter ...
Hannover 1868: Sophie Brinkhoff erarbeitet sich heimlich und gegen den Willen ihrer Familie eine eigene berufliche Existenz. Doch die Summe ihrer Geheimnisse droht sie in den Untergang zu ziehen, als ihr Ehemann Ernst sie vor ein Ultimatum und damit vor die größte Herausforderung ihres bisherigen Daseins stellt: Sie soll ihr Leben in Hannover aufgeben und mit ihm nach Oldenburg ziehen, um die für ihren gesellschaftlichen Stand katastrophale Scheidung ihrer Ehe zu verhindern. Sophie will frei sein von gesellschaftlichen und privaten Zwängen. Und so kämpft sie für ein selbstbestimmtes Leben – und für ihre Liebe zu dem Arbeiter Karl.
Taschenbuch und E-Book von »Der Glanz der Novemberrosen« sind im Goldmann Verlag erschienen und überall im Buchhandel bestellbar.
Hannover Mitte des 19. Jahrhunderts: Als Töchter des Lokomotivfabrikanten Georg Brinkhoff wachsen Sophie und ihre Schwestern in Reichtum auf. Aber anders als ihre Familie sieht Sophie die Nöte der Arbeiter. Als sie sich für soziale Gerechtigkeit engagiert, lernt sie den verheirateten Fabrikschmied Karl kennen. Es ist für beide Liebe auf den ersten Blick. Doch hin- und hergerissen zwischen ihrer verbotenen Beziehung und dem Pflichtgefühl gegenüber ihrer Familie heiratet sie schließlich den Ingenieur Ernst Drave, für den sie nichts empfindet. Ihre Liebe zu Karl ist jedoch stärker denn je. Und so beginnen beide ein gefährliches Doppelleben ...
Sophie ist die Protagonistin in »Der Glanz der Novemberrosen«. Die Siebzehnjährige wäre gern die wohlerzogene, brave Tochter, die ihre großbürgerlichen Eltern sich wünschen, und später eine Ehefrau, an der weder ihr Mann noch die gute Gesellschaft etwas auszusetzen haben. Doch nachdem die Begegnung mit einem einfachen Arbeiter ihr die Augen für die harte, aber auch aufregende Wirklichkeit außerhalb ihres überbehüteten Daseins geöffnet hat, kann sie sich nicht mit einer Zukunft abfinden, die sich nur in den für eine Frau ihrer Klasse vorgesehenen engen Grenzen abspielt. Ihr Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben wächst, so wie ihre Zuneigung zu einem Mann, den sie nicht lieben darf. Sie ringt mit einem tiefen Zwiespalt zwischen der Liebe zu ihrer konventionellen Familie und ihrem Wunsch nach Freiheit und Leidenschaft.
Neulich beim Interview mit der »Neuen Presse« wurde ich übrigens gefragt, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Namen der Protagonistin und meinem zweiten Vornamen gibt. Ja, gibt es. Als ich mich für das Pseudonym »Martha Sophie Marcus« entschied, habe ich den Namen Sophie ausgesucht, weil er in der hannoverschen Gegend, aus der ich stamme, früher häufig vorkam. (Möglicherweise wegen der bewunderten Kurfürstin Sophie von Hannover). Gerade zu der Zeit, in der meine fiktive Sophie lebt, ist der Name in Hannover sehr gebräuchlich. So schließt sich der Kreis.
Die Geschichte von »Der Glanz der Novemberrosen« beginnt im November 1847 bei der Einweihung des neuen Bahnhofs von Hannover mit einer Lokomotive, die den Namen des hannoverschen
Königs trägt: Ernst August. (Noch bis 1866 ist das Land Hannover ein Königreich und die Stadt eine königliche Residenz. Bis 1837 war der König von Hannover auch der König von England. Personalunion,
ihr erinnert euch? Um die ging es in meinem letzten Roman #ladyannesgeheimnis.) Die Lokomotive nach dem König zu benennen, sollte ihn sicher dem Hersteller gegenüber gnädig stimmen. Doch die Geste ändert
nichts daran, dass König Ernst August kein großer Freund des technischen Fortschritts ist, vor allem nicht des für alle Klassen verfügbaren Eisenbahnverkehrs. Er findet, dass das schnelle Reisen ruhig
exklusiv den Vornehmen und Reichen vorbehalten bleiben sollte. Der Druck von außen ist jedoch hoch und die wirtschaftlichen Vorteile der neuen Transportmethode sind nicht von der Hand zu weisen. Deshalb wird der hannoversche
Bahnhof innerhalb weniger Jahrzehnte trotz der mangelnden königlichen Begeisterung zu einem der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte Norddeutschlands.
Während meines Studiums (Ende des 20. Jh. ;-) )war Linden übrigens eins der begehrtesten Wohnviertel für Studierende. Eine Weile habe ich selbst dort gelebt und es sehr genossen.
Der 21-jährige Karl hat es in seinem Herkunftsdorf zwar bis zum Schmiedegesellen gebracht, dort aber keine Zukunft für sich gesehen. Auch seine Kindheitsfreundin Lina und ihr jüngerer Bruder Theo, die verwaisten Kinder von armen Tagelöhnern, sahen keine Chance, sich auf dem Land aus ihrem Elend zu befreien. Die Umsiedlung nach Linden, wo die wachsenden Fabriken immer mehr Arbeiter und Arbeiterinnen brauchen, verhieß neue Möglichkeiten, und die Heirat sollte alles einfacher machen. Doch das Leben in der Stadt ist kaum leichter als auf dem Land. Und auch eine aus tiefer Freundschaft und Verantwortungsgefühl geschlossene Ehe kann plötzlich zu einem tragischen Klotz am Bein werden ...
Die Eisenbahn fuhr schon in ihrer Anfangszeit ungefähr dreimal so schnell wie eine Postkutsche — für die meisten Menschen bis dahin die schnellste Art zu reisen. Verständlich, dass diese gewaltige technische Neuerung Begeisterung und Faszination auslöste, aber auch Ängste und Entsetzen. Die lärmenden, rauchenden und rußenden Dampflokomotiven machten nicht nur Pferde und andere Haustiere scheu, sondern auch Passantinnen und Passanten, und die ersten großen Unfälle hinterließen einen bleibenden Eindruck. Schon damals stellten aufmerksame Beobachter außerdem fest, dass das »rasend schnelle« geradlinige Reisen die Wahrnehmung der durchreisten Landschaft distanzierter und unwirklicher werden lässt. Einige Zeitgenossen hielten das Eisenbahnfahren wegen der Vibrationen sogar für gesundheitsschädlich.
Aber die Vorteile überwogen selbstverständlich, und die Ausbreitung des Eisenbahnnetzes beeinflusste auch viele andere Entwicklungen. Zum Beispiel wuchs die mögliche Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsstelle, sodass Vorstädte eine bis dahin nicht dagewesene Bedeutung bekamen. Und der Eisenbahnverkehr trug maßgeblich dazu bei, dass überhaupt erst eine einheitliche Uhrzeit eingeführt wurde, auf die der Fahrplan sich stützen konnte.
Die Maschinenfabrik in Linden baute übrigens von 1846 bis 1931 Lokomotiven. Einer ihrer größten Konkurrenten war die Firma Borsig in Berlin.