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Neuigkeiten rund um meine Romane und Antworten auf Fragen, die mir häufig gestellt werden.

Mittwoch, 16. August 2017

Lesung in Lüneburg


 Eine Woche nach der Premierenlesung in Celle lese ich auch in Lüneburg. Und zwar dieses Mal in der bezaubernden Buchhandlung am Lambertiplatz. Wer dort kein Buch für sich findet, will eigentlich gar nicht lesen.
Ganz sicher wird es ein schöner Abend.

Martha Sophie Marcus: Lesung aus "Das blaue Medaillon"

Do 14. September 2017, 19:00 Uhr

Bücher am Lambertiplatz, Bei der St. Lambertikirche 9, 21335 Lüneburg

Telefon (04131) 2238861



http://www.lambertibuch.de/index.php/veranstaltungen

Lesung in Celle


Ein großer Teil der Handlung von "Das blaue Medaillon" spielt in der Stadt Celle und dem Celler Schloss. Deshalb finde ich es besonders schön, dass die Lesungspremiere dieses Mal in der Celler Buchhandlung Decius stattfinden wird. Die übrigens ganz in der Nähe des Schlosses liegt, was geradezu nach einem kleinen Spaziergang im Anschluss an die Veranstaltung schreit.
Ich freue mich sehr darauf, an diesem passenden Ort aus dem Roman zu lesen und mit den Zuhörern zu plaudern.

Martha Sophie Marcus: Lesung aus "Das blaue Medaillon"

Do 07. September 2017, 20:00 Uhr

Buchhandlung Decius Celle, Markt 4–6, 29221 Celle

Telefon  (05141) 888818

 

https://decius-celle.shop-asp.de/shop/action/mymagazine/95367/martha_sophie_marcus.html?aUrl=90009166

https://decius-celle.shop-asp.de/shop/action/mymagazine/95094/oeffnungszeiten_ansprechpartner.html?aUrl=90009166

Montag, 14. August 2017

Scapple hilft beim Szenenbauen

Das Programm (oder in neuerem Deutsch: die App) »Scapple« von den Scrivener-Machern ist ein schlichtes, einfach zu bedienendes Pinnwand-Werkzeug, das man zum kurzen Brainstorming zwischendurch oder zum Ordnen von Ideen verwenden kann. Für aufwendige Mindmaps oder schnelles Assoziieren benutze ich zwar lieber z.B. »Freeplane«, weil das noch ganz andere Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten hat, trotzdem möchte ich Scapple nicht mehr missen. Die Einfachheit der Bedienung macht meine Gedanken nämlich schön locker. Außerdem arbeitet Scapple auf die ein oder andere Art sehr praktisch mit Scrivener zusammen, obwohl es eine eigenständige Software ist.
Wenn ich Szenen schreibe, in denen viele Personen auftreten, erzeuge ich gern ein Bild, in dem ich die Namen zusammenstelle und anordne. Entweder so, wie die Personen sich im entsprechenden Raum befinden oder z.B. ihrer Zusammengehörigkeit nach. Auf die Art bleiben sie mir vor Augen, und ich vergesse nicht, sie am fiktiven Geschehen oder Gespräch zu beteiligen. Mit Scrivener plus Scapple ist das ganz einfach. (Ich arbeite übrigens mit der Scrivener/Scapple-Version für Windows. Beim Mac funktionieren manche Dinge anders.)
Ich habe in meinem Scrivener-Binder einen Ordner, in dem für jede Person des Romans ein Steckbrief-Dokument liegt. Manche dieser Personalbögen sind detaillierte Infosammlungen, in anderen steht kaum mehr als der Name. Gemeinsam haben sie, dass ich sie per Drag-und-drop auf meine geöffnete Scapple-Pinnwand ziehen kann. Dazu lege ich mir die beiden Programmfenster nebeneinander, picke die Personen aus meinem Ordner, die in der jeweiligen Szene mitspielen, und lege sie auf der Pinnwand ab wie Karteikärtchen. Dann kann ich Scapple wieder auf den ganzen Bildschirm ausdehnen und die Personen so lange hin- und herschieben oder/und mit Verbindungslinien, Stichworten oder Abbildungen versehen, bis mein Hirn das der Szene angemessene und hilfreiche Bild gefunden hat. Das sichere ich dann ein Mal als Scappledatei, exportiere es aber noch ein weiteres Mal als simple Bilddatei (.jpg) Diese Bilddatei lege ich mir dann wiederum in den Ordner »Mindmaps« in meinen Scrivener-Binder. Während ich an der Szene arbeite, kann ich mir das Bild dann per Splitscreen neben meinem wachsenden Text anzeigen. Und wenn ich merke, dass die Szene so nicht funktioniert, kann ich in der Scappledatei weiter Personen und Stichworte herumschieben, bis ich eine Lösung gefunden habe.

Die Programmfenster Scapple und Scrivener nebeneinander

Personen mit der Maus aus Scrivener in Scapple ziehen

Fertiges Gedankengebilde als jpg exportieren


Mittwoch, 9. August 2017

Leserunde für "Das blaue Medaillon" bei der "Lesejury"

Vom 11.09. bis 01.10.2017 begleite ich im Forum der "Lesejury" eine Leserunde zu "Das blaue Medaillon". Wenn ihr Spaß am gemeinsamen Lesen, am Diskutieren und Rezensieren habt und dabei sein möchtet, könnt ihr euch bis zum 27.08.2017 für die Leserunde bewerben.

https://www.lesejury.de/aktionen/leserunden/leserunde-das-blaue-medaillon?tab=impressions&o=20#reviews

Auch bei den Büchereulen wird es voraussichtlich eine Leserunde mit mir geben. Alles Nähere dazu folgt demnächst.

Das erste Exemplar vom "Medaillon"

Gestern war alles noch recht theoretisch, heute kam das erste druckfrische Exemplar von "Das blaue Medaillon" mit der Post. Hübsch ist das Buch geworden, die Farben etwas kräftiger als die Bildschirmdarstellung ahnen ließ, und der Titel schillert. Macht sich gut, da auf meinem Recherche-Schreibtisch, wo es eigentlich schon um einen seiner Nachfolger geht. Ich freu mich.



Dienstag, 8. August 2017

Martha und die Marketingmühle

Vor dem Erscheinungstermin eines Buchs müssen sich Autorinnen jedes Mal mit der Frage beschäftigen, wie sie die frohe Botschaft vom frischen Lesefutter ihren möglichen Lesern mitteilen können. Das gilt nicht nur für Selfpublisherinnen, sondern auch für Autorinnen, die bei Verlagen veröffentlichen. Denn Verlage helfen zwar oft, spendieren aber nur für sehr wenige ihrer Buchtitel große Werbekampagnen. Außerdem finde ich, dass es zum Autorenstolz gehört, seine Leser auch selbst zu informieren.
Etwa einen Monat, bevor der neue Titel in den Handel kommt, schweifen meine Gedanken zunehmend von den Projekten ab, an denen ich eigentlich gerade schreibe, und kreisen wieder um das Buch, das da kommen wird. Meist hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon seit Monaten nicht mehr direkt mit ihm zu tun. Aber nun verbringe ich Zeit damit, mich wieder in die Geschichte hineinzudenken, Werbematerial zu schreiben und zu layouten, meine Webseite zu aktualisieren, Lesungen abzusprechen und vorzubereiten, Leserunden anzubahnen und bei der Presse anzuklopfen.
Weil es mir wichtig ist, ein verlagsunabhängiges Infoblatt über mich und meine Bücher anzubieten, lasse ich mir seit einigen Jahren einen Flyer drucken, den ich jedes Mal aktualisiere, wenn die alten Exemplare zur Neige gehen. Gerade gestern habe ich die neue Fassung in Druck gegeben, auf der nun wieder alle meine Titel aufgeführt sind. Als Pdf herunterladen könnt ihr euch den Flyer übrigens über meine Webseite. Dann könnt ihr ihn ausdrucken und als Einkaufsliste mit in die Buchhandlung nehmen. 😉